ARTIKL MAGAZIN SEVEN, MALLORCA 2007

ANDREJ BAROV
„STURDUST“, „DURSTLÖSCHER INTALATION“,
„DIGITAL ALBUM“- VIDEO ARBEIT
GALERIE BENNINGER, KÖLN

JAM Art Mallorca 07
Mittwoch, 19.September -Sonntag, 23.September 2007
Öffnungszeiten
Mittwoch, 19. September Eröffnung
Donnerstag, 20. September 12-22h (“Nacht der Kunst”)
Freitag, 21. September 12-21h
Samstag, 22. September 12-21h
Sonntag, 23. September 12-21h

Preview:
Mittwoch, 19. September, 17h (für geladene Gäste) Vernissage:
Mittwoch, 19. September, 18.30 – 21.30 h, mit anschließender Party (geladene Gäste + und Abendkasse)

Es ist nicht sicher, aber einiges spricht dafür, dass Christoph Columbus, der Entdecker Amerikas, auf Mallorca geboren wurde. Eine Insel für Entdecker ist Mallorca allemal, befindet sie sich doch seit den Anfängen des Tourismus in stetem Wandel. In den letzten Jahren ist das kulturelle Angebot, besonders aber das Spektrum an zeitgenössischer Kunst ist breiter und vielfältiger geworden. Eine immer größere Zahl von Galerien und Kunstinstitutionen zeigt aktuelle Positionen. Jährlich im September feiert Palma die Nit de l’art, die “Nacht der Kunst“, während der Tausende die Galerien der Hauptstadt besuchen. In diesem Jahr wird gleichzeitig erstmals die “Art Cologne Palma de Mallorca“ stattfinden. Und auch die JAM ART Mallorca 07 geht in der dritten Septemberwoche an den Start - eine Kunstmesse als kuratierte Ausstellung aktueller Positionen zeitgenössischer Kunst, konzipiert für den grandiosen Congress Palace Palma und seine Plaza. Im Herzen Palmas und nur wenige Minuten vom Museums- und Galerienzentrum der Altstadt entfernt, bietet der Kongress-Palast Raum für 35 Galerien und nahezu unbeschränkte Präsentationen unter freiem Himmel. Die Besucher können zwischen dem Ausstellungssaal und den umliegenden Plätzen flanieren – in einer Atmosphäre, wie man sie eher von Großveranstaltungen wie der Biennale Venedig oder der documenta kennt: hier wird sie in komprimiertem Format einer Show der jungen Talente geboten. Innen und Außen, Ausstellung und Messe, Lounge und Skulpturenpark verschränken sich bei der JAM ART Mallorca 07 zu einem unvergesslichen Kunsterlebnis mit südländischem Flair.









Human Systems

Andrej Barov ist ein herausragender Exponent der Digital Art. Seine Arbeiten sind nicht weniger realistisch als klassische Fotografien, sie beziehen sich nur auf eine andere Realität und erforschen deren Rückwirkung auf unseren Alltag. Barov gilt als Vorreiter der Digital Art und entwickelt in Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der Gehirnforschung innovative und erweiterte Konzepte für die künstlerische digitale Fotografie. Seine Werke sind als ästhetischer, aber auch kritischer Kommentar zum digitalen Zeitalter zu verstehen, das Bildmedien, Wissenschaft, Technik und alle Bereiche des täglichen Lebens revolutioniert und als dessen „neuer Gott“ der Computer gilt.

Barov spielt mit unserer visuellen Wahrnehmung und verschafft uns neuartige Sinneseindrücke. In seinen Werkserien bringt Barov das unbewusst Wahrgenommene in unser Bewusstsein zurück. Er visualisiert die Instrumente der Konsum- und Werbeindustrie und gilt als Begründer der „BrainArt“.

Der Künstler Andrej Barov gibt eine kurze Einführung seiner Bilder.Bei Brainfood und Absinth-Cocktails gibt es Kurzvorträge und Diskussion mit dem Neurowissenschaftler Dr. Valentin Riedl, dem Doktor der Philosophie Dr. Karsten M. Thiel und Johannes Vogt von der Pinakothek der Moderne in München.

30 SEPTEMBER – 8 OCTOBER 2007
BurdaYukom Publishing GmbH
Konrad-Zuse-Platz 11 81829 München













Jurysitzung Gesellschafter ART.AWARD 07
Datum: Donnerstag, 28. Juni 2007

An der Jurysitzung werden teilnehmen, die Jurymitglieder:
Dr. Bernhard Conrads, Bundesgeschäftsführer der Lebenshilfe
Dr. Beate Reifenscheid-Ronnisch, Direktorin Museum Ludwig Koblenz
Christa Schübbe, Galeristin der Galerie Christa Schübbe
Rik Reinking, Kunstsammler und Kurator
Andrej Barov, Fotokünstler
Alexandra Huber, Malerin
Walter Gehlen, Direktor ART.FAIR 21
Als Gäste wurden geladen: Gabriele Busse, Pressesprecherin ART.FAIR 21 und
Katrin Petry, Projektmanagerin Gesellschafter ART.AWARD
Elga Müller, Projektmanagerin Aktion Mensch

Mechthild Buchholz, Pressekoordinatorin Aktion Mensch



























Fussball- Weltmeisterschaft 2006 München

Sehr geehrte Damen und Herren , liebe Freunde
Zur Eröffnung am Freitag, 2. Juni 2006, um 18. 00 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Kultur³ präsentiert:

Andrej Barov
"Stardust" - in a public Cube
03.06. - 05.07.2006

Vernissage: 2. Juni 2006, 18.00 Uhr

Finissage: 5. Juli 2006, 18.00 Uhr
Öffnungszeiten: 10.00 - 22.00 Uhr

Zur Vernissage erscheint
'PROLOGICSTARS7'
eine Klanginstallation
von Florian Erlbeck

Location:
Zentral-Kubus im Marienhof München
S-/U-Bahn Marienplatz

Im Rahmen Kultur Programm der Fussball- Weltmeisterschaft 2006 München.





























Andrej Barov präsentiert jetzt die Ausstellung „essen©e“ vom 31. März bis 17. Mai 2006 Werke aus den Serien 256, Wraps, Gehirnwäsche und Digital Album in der

Jörg Heitsch Galerie

Vernissage: Freitag: 31. März 2006
19:00 Sektempfang
20:00 Einführung : Dr. Ingeborg Kader
Finissage: Mittwoch: 17. Mai 2006, 20:00
Der Künstler ist an beiden Terminen anwesend.

Pressetext und persönliche Einladung finden Sie in der Anlage. Weitere Informationen und Bilder erhalten Sie auf Anfrage.

Wir würden uns freuen, wenn Sie in Ihrem Medium darüber berichten würden.

Mit freundlichen Grüßen

Jörg Heitsch


Jörg Heitsch Galerie

Reichenbachstr. 14
D-80469 München

tel +49 89 260.229.65
fax +49 89 269.49.112
mobil +49 160 727.61.54


galerie@kunstnetzwerk.de
www.kunstnetzwerk.de/

Di - Fr 14-19, Sa 12-16 geöffnet
oder nach Vereinbarung











Andrej Barov auf Cologne Fine Art
Galerie Benninger

“Wraps”, “Colours of Fragrance”

vom 15.02.06 - 19.02.06 findet die Cologne Fine Art in der koelnmesse statt,
an der die Gale! rie Benninger im Photographischen Bereich teilnimmt.
Unsere Lage: Halle 5.2, Stand-Nr. G 079
Mobilnummern: 0160 72 48 118 oder 0171 71 619 10
Öffnungszeiten:
Preview: Dienstag, 14.02.06, 16:00 - 21:00 Uhr
Langer Freitag, 17.02.06, 11:00 - 21:00 Uhr
übrige Tage: 11:00 - 19:00 Uhr





Andrej Barovs Film BrainArt beschreibt eine neue Kunstrichtung, die dank modernster Digitaltechnik neue Seh- und Hörerfahrungen schafft und die Gestaltleistungen der menschlichen Wahrnehmung thematisiert. Zum ersten Mal waren Kunstwerke der BrainArt im Münchner Ausstellungsprojekt "Colour Matrix" von Andrej Barov und Brian Eno im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke zu sehen und zu hören. Der Film umreißt in 40 Minuten den kulturgeschichtlichen und wissenschaftlichen Hintergrund von BrainArt und beschreibt diese Kunstrichtung vor dem Hintergrund der Evolution menschlichen Kunstschaffens als eine der umfassendsten künstlerischen Ausdrucksformen im 21. Jahrhundert.

film

Regie: Andrej Barov
Drehbuch: Andrej Barov und Ingeborg Kader
Animationen: Andrej Barov
Schnitt: Claudia Königer
Sprecher: Oliver Luxenburger
Produktion: Heilmaier GmbH Messedesign® München

© Andrej Barov & Ingeborg Kader (2005)
www.barov.de      www.abgussmuseum.de

















































Wäcker & Jordanow
Galerie für Fotografie
Gollierstr. 17, 80339 München


Andrej Barov: Christian Dior. Fahrenheit

Eröffnung: 9.11.2005 um 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 10.11.2005 - 14.1.2006


Die Galerie zeigt erstmals Arbeiten aus der Werkserie Colours of Fragrance von Andrej Barov. Der russische Künstler hat sich einen Namen gemacht durch seine Auseinandersetzung mit digitaler Fotografie und Bildbearbeitung, deren Möglichkeiten er von virtuellen dreidimensionalen Darstellungen bis hin zum abstrakten und monochromen Bild hin auslotet. In Colours of Fragrance fotografiert er Parfums in ihren Flacons und bearbeitet danach einen Längsschnitt der digitalisierten Bilder am Computer. Die dabei

entstehenden Farbverläufe reflektieren die charakteristischen Farben der Dürfte in den Flakons. Parallel zu der Ausstellung in der Galerie zeigt das Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke in München die Ausstellung Colour Matrix mit Installationen der Digital Art von Andrej Barov (7.10.-9.12.2005)

Anlässlich des zweijährigen Bestehens der Galerie Wäcker & Jordanow werden außerdem ausgewählte fotografische Arbeiten von Künstlern gezeigt, die in Einzelausstellungen in der Galerie zu sehen waren:

ANDREJ BAROV,
GUIDO BASELGIA, EVA LEITOLF, REGINA SCHMEKEN, MARGRIET SMULDERS, HANS-CHRISTIAN SCHINK, WOLFGANG BEINERT, MARTIN KOLLAR


Wäcker & Jordanow
Galerie für Fotografie
Gollierstr. 17
80339 München

Telefax: +49 (0)89 50078938
Internet: www.waecker-jordanow.de






Andrej Barov

Colours of Fragrance



Wraps



art.fair 05

Stand A4/Galerie Benninger

EXPOCENTRES Köln-City
29.10. - 01.11.2005
Gladbacher Wall 5
50670 Köln

Sa. - Mo.: 14-22h, Di.:11 - 19h
Mobil: 0160 72 48 118 oder 0171 71 61 910








Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke
Haus der Kulturinstitute
Meiserstraße 10
80333 München
Tel. 089/289-27690
Fax 089/289-27680
email mfa@lrz.uni-muenchen.de
homepage www.abgussmuseum.de

Colour Matrix Vortragsprogramm

November bis Dezember 2005

 
Dienstag,
8. November
20:00 Uhr
1. Themenabend zu Colour Matrix

Colour Matrix: Das Kunstwerk
Digitale Fotografie ? Fotografie des Digitalen
Andrej Barov und Ingeborg Kader

Evidenzkritik durch Evidenzerweis.
Auch Wissenschaftler und Künstler sind von Vorurteilen bestimmt, aber sie wissen das.
Bazon Brock
 
Dienstag,
22. November
20:00 Uhr
2. Themenabend zu Colour Matrix

Gehirn und Ästhetik
Ingo Rentschler (Institut für Medizinische Psychologie)

Bunte Götter
Vinzenz Brinkmann (Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek)
 
Dienstag,
29. November
20:00 Uhr
3. Themenabend zu Colour Matrix

Was ist Farbe?
Hans Brettel (CNRS & École Nationale Supérieure des Télécommunications, Paris)

"Neurodesign" - eine Methode empfiehlt sich:
Das Herrmann-Dominanz-Instrument (H.D.I.®)
Lisa Maria Franke (bayern design GmbH)
 
Dienstag,
6. Dezember
20:00 Uhr
4. Themenabend zu Colour Matrix

Plastische Chirurgie ? Tyrannei und Faszination des Schönen
Christian J. Gabka und Joachim Graf von Finckenstein
(Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie)
 
Dienstag,
13. Dezember
20:00 Uhr
5. Themenabend zu Colour Matrix

Living Sculpture
Anders Warming (BMW Group)
 
Im Anschluß an die Vorträge Musik von Brian Eno & Erfrischungen








Andrej Barov ­ Colour Matrix
Installationen der Digital Art
7. Oktober ­ 9. Dezember 2005
Eröffnung am Donnerstag, den 6. Oktober 2005 um 18.00 Uhr
durch Herrn Staatsminister Dr. Thomas Goppel
vom Bayerischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Special Guest Brian Eno (Anwesend)

Andrej Barov gilt als einer der herausragenden Exponenten der Digital Art. Als souveräner Spezialist digitaler Medientechnik für Fotografie und Film erprobt er neue und erweiterte Konzepte im Bereich der künstlerischen digitalen Fotografie und entwirft neue Bildinhalte. Bevorzugte Themen sind Phänomene des Sehens und deren Auswirkungen auf das psychische Erleben. Seine Arbeiten spielen mit der visuellen Wahrnehmung und verschaffen dem Betrachter neuartige Sinneseindrücke.Bilder nicht nur ästhetische Formen, sondern eine neuartige Formation von Wissen: sie sind Teil des “visual turn”, der uns zu Bewußtsein gebracht hat, daß Sprache allein nicht der Universalschlüssel zum Verständnis der Welt ist. Sie sind gleichzeitig als ästhetischer und kritischer Kommentar zum Digitalen Zeitalter zu verstehen, in dem Bildmedien, Wissenschaft, Technik und alle Bereiche des täglichen Lebens revolutioniert wurden, und der Computer als ‚neuer Gott’ gilt. Colour Matrix präsentiert sechs Werkserien von Andrej Barov
Dank einer Klanginstallation von Brian Eno verschmelzen die neuartigen Raumerlebnisse zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk von Raum und Klang. Die bahnbrechenden Kompositionen des weltberühmten Begründers der Digital Music haben die Arbeit von Andrej Barov seit mehr als drei Jahrzehnten begleitet und geprägt.

Sponsorenleiste:
Colour Matrix wird gesponsert von:
Kodak GmbH, NEC Display Solutions Europe GmbH, acrom professional lab munich & london, Derix Glasstudios, Alphaform AG, bayern design gmbh, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Adobe Systems GmbH, Heilmaier GmbH Messedesign® München, Imagic Productions, GE Consumer and Industrial Lighting, NewTek Europe, Light Wave, Alias, Maya, MAXON Computer GmbH, WORLEY Laboratories, C.A.I. Systeme GmbH, Singular Inversions.

Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke München
Haus der Kulturinstitute
Meiserstraße 10, 80333 München
Tel. 089/289 276 90
Fax 089/289 276 80
E-mail mfa@lrz.uni-muenchen.de
Homepage www.abgussmuseum.de



BUNTE GÖTTER
DIE FARBIGKEIT ANTIKER SKULPTUR


Eine Ausstellung in der Skulpturhalle Basel
in Zusammenarbeit mit der Glyptothek München
und den Vatikanischen Museen, Città del Vaticano

Andrej Barov

„W R A P S“

Digital Art


Andrej Barov ist einer der herausragenden Exponenten der Digital Art. Als souveräner Spezialist digitaler Medientechnik für Fotografie und Film ist es sein besonderes Anliegen, neue und erweiterte Konzepte im Bereich der künstlerischen digitalen Fotografie zu erproben und neue Bildinhalte zu entwerfen. Bevorzugte Themen sind dabei Phänomene des Sehens und deren Auswirkungen auf das psychische Erleben. Seine Arbeiten spielen mit unserer visuellen Wahrnehmung und verschaffen uns neuartige Sinneseindrücke. Sie sind gleichzeitig als ästhetischer aber auch kritischer Kommentar zum Digitalen Zeitalter zu verstehen, in dem Bildmedien, Wissenschaft, Technik und alle Bereiche des täglichen Lebens revolutioniert wurden, und der Computer als neuer Gott gilt.

Skulpturhalle Basel
Mittlere Strasse 17
CH-4010 Basel
Tel: 0041 61 261 52 45
Fax: 0041 61 261 50 42
www.skulpturhalle.ch
Andrej Barov
www.barov.de



































Fließbandjobs und Zeitverwertungen

Eine PTI-Umfrage zur aktuellen Berufssituation deutscher Profifotografen

"Die Zeiten sind nicht schlechter geworden, sondern anspruchsvoller. Für diejenigen, die nicht mehr mithalten können, sind es schwierige Zeiten" - Andrej Barov

Andrej Barov: Die Zeiten sind nicht schlechter geworden, sondern anspruchsvoller. Der Umgang mit Bildern hat sich seit der Digitalisierung verändert, das heißt, oft werden nicht die ganzen Bilder, sondern nur Teile von Bildern gebraucht. Es gibt zwei Sorten von Fotografen: der eine ist ein ferngesteuerter Scanner, der andere ist zum Teil auch Art Director. Das bringen viele Leute durcheinander und nennen das schwierige Zeiten. Dies ist keine schwierige Zeit, sondern die Anforderungen sind gestiegen. Für diejenigen, nicht mehr mithalten können, sind es schwierige Zeiten.

PTI: Hat sich Ihr steigender Bekanntheitsgrad auf Ihre Einnahmen ausgewirkt, Herr Barov?
Andrej Barov: Ja, früher konnte ich von künstlerischer Arbeit nicht leben und habe vor allem Auf-tragsarbeiten für Magazine von Spiegel bis Cosmopolitan gemacht. Für mich war das interessant und reizvoll, weil ich versuchte, immer Neues auszuprobieren und ich viel gelernt habe. Jetzt konzentriere ich mich mehr auf meine künstlerische Entwicklung. Es ist die Zeit gekommen, wo meine künstlerische Arbeit mir auch Geld bringt. Ich habe keine direkte fotografische Ausbildung. Die Technik kann sich jeder beibringen, wenn er Lust hat. Das ist die Voraussetzung zu allem.

Interviews: Brigitte Henninges



































Kunst Köln

Die KUNSTKÖLN präsentiert vom 23. bis 27.02.2005 zum sechsten Mal mit ihren Schwerpunkten "Editionen, Art Brut, Kunst nach 1980 und Fotografie" ein breites Spektrum künstlerischer Positionen und Medien. Rund 100 Galerien und Editionen zeigen Malerei, Arbeiten auf Papier, Fotografie, Druckgraphiken, Multiples und Künstlerbücher von international renommierten Künstlern, noch unentdeckten Talenten und jungem Nachwuchs.

Galerie Benninger
Galerie für zeitgenössische Kunst (Malerei, Fotografie, Skulptur)

Andrej Barov
Projekten 2000 - 2005

Halle 01.2
Stand Nr. -173
Kölnmesse GmbH
Messeplatz 1
D-50679 Köln

Vernissage: 22. Februar 2005, Dienstag, 16:00 ­ 21:00 Uhr

Mi. ­ So., 23.02.05 ­ 27.02.05 täglich von 11:00 ­ 19:00 Uhr

Fr., 25.02.05 bis 21:00 Uhr

Galerie Benninger
Moltkestr. 99
50674 Köln
Tel.: 0221 9522198
Fax: 0221 514721
mobil: 0160 7248118

Öffnungszeiten:
Di. und Do.: 15:00 ­ 19:30 Uhr
Mi.: 16:30 ­ 19:30 Uhr
Sa.: 11:00 ­ 16:00 Uhr

















Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg,
Stiftung öffentlichen Rechts,
Steintorplatz, 20099 Hamburg


PARFUM ­ ÄSTHETIK UND VERFÜHRUNG
28. Januar bis 24. April 2005

Flakons, Verpackungen, Anzeigen, Plakate, Fotos, Filmspots, ein Duftspender u.v.a.m. ­ die große Sonderschau mit über 700 Exponaten rund ums Parfum vermittelt einen ganz neuen Einblick in diese Welt der Schönheit und Eleganz. Ausgehend von der Kulturgeschichte des Parfums wird durch die umfassende Betrachtung so vielfältiger Aspekte wie Gestaltung, Marketing, Menschenbild und Schönheitsideale erstmals eine Ausstellung der Komplexität des Themas gerecht. Im Mittelpunkt stehen die großen Namen wie Chanel, Guerlain, Yves Saint Laurent, Shiseido, Calvin Klein und Jean Paul Gaultier. Bei der Auswahl der Exponate liegt ein klarer Schwerpunkt auf Objekten der letzten 15 Jahre.
Andrej Barovs computergestützte Fotoarbeit „Colours of Fragrance“ visualisiert mit ausdrucksstarken Farbflächen in völliger Abstraktion den Charakter weltberühmter Düfte.

Öffnungszeiten: Dienstag ­ Sonntag 10 ­ 18 Uhr, Donnerstag 10 ­ 21 Uhr
Museumseintritt: €8,20, ermäßigt €4,10, dienstags ab 16 Uhr und donnerstags ab 17 Uhr €4,10

Andrej Barov
Colours of Fragrance

In seiner Werkserie Colours of Fragrance fotografiert Andrej Barov Düfte in ihren Flacons und bearbeitet danach einen Längsschnitt der digitalisierten Bilder am Computer mit einem 3D-Animationsprogramm. Die Pixel werden vervielfältigt und danach als eine breite Bildebene abgerollt. Die so entstehenden, ausdrucksstarken Farbflächen zeigen in völliger Abstraktion den Farbeindruck, der weltberühmten Düften von ihren Werbestrategen beigegeben worden ist, um ihre ‘Qualitäten’ zu veranschaulichen: Sinnlichkeit, Ausstrahlung, Anziehungskraft, Glamour, Eleganz, Schönheit, Distanz, Wärme, Leichtigkeit, Frühling, Sommer ...

Die Sinne und ihre neu entdeckten Potentiale stehen immer mehr im Zentrum allgemeinen Interesses. Das ‘Design’ unserer Lebenswelt berücksichtigt aber vor allem visuelle und akustische Reize. Der Geruchssinn hingegen galt lange Zeit als minderwertiger, ‘niederer’ Sinn, weil er auf emotionaler und unbewusster Ebene in unser Leben eingreift. Heute kennen wir seine enorme Leistungsfähigkeit und wissen, dass der Mensch zwischen Tausenden verschiedener Duftstoffe unterscheiden, manchmal sogar einzelne Duftmoleküle wahrnehmen kann. Auch der Einfluss auf das vegetative und hormonelle System, auf Antipathie und Sympathie ist unbestritten. So war es nur eine Frage der Zeit, dass auch Literatur und Bildende Künste, Wirtschaft und Werbung die Welt der Düfte betreten.

Dr. Ingeborg Kader
Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke, München











Ausstellung zum Zweiten Symposium der deutschen
Gesellschaft für Photografie und des
Fachbereichs Gestaltung der Georg-Simon-Ohm
Fachhochschule Nürnberg

Andrej Barov, München

Paul Berger, Seattle

Vom 26.11.2004 bis 17.12.2004

Kurator:
Tina Schelhorn,
Vorstand Sektion Bild, DGPh

Galerie Georg-Simon-Ohm
Fachhochschule Nürnberg

Die Digitalisierung unseres Alltags greift immer weiter um sich. Es gibt heute fast kein Gebiet mehr, das nicht von der Computertechnik erobert worden wäre...
In diesem Sinne macht sich Andrej Barov modernste Computertechnik als künstlerisches Werkzeug zunutze und thematisiert mit ihrer Hilfe aktuelle technische Errungenschaften und wissenschaftliche Fragestellungen. Dabei offeriert er nicht Allhergebrachtes, lediglich auf den technisch aktuellsten Stand gebracht, sondern ist immer auf der Suche nach neuen, dem erweiterten Horizont der Fotografie im digitalen Zeitalter entsprechenden Bildinhalten ­ die offensichtlich noch nicht entdeckt worden sind...
Es wird offensichtlich, woraus die Bilder der heutigen Zeit in Wirklichkeit bestehen: hieroglyphisch anmutende Zeichencodes, beruhend auf systematisierten Analysen von Formen und Farben. Wenn wir heute ein Bild zu sehen meinen, dann sehen wir eigentlich dies. Durch die Übersetzung in die Sprache der Computer haben sie ihre Authentizität und Unmittelbarkeit eingebüßt...
Es wird offensichtlich, woraus die Bilder der heutigen Zeit in Wirklichkeit bestehen: hieroglyphisch anmutende Zeichencodes, beruhend auf systematisierten Analysen von Formen und Farben. Wenn wir heute ein Bild zu sehen meinen, dann sehen wir eigentlich dies. Durch die Übersetzung in die Sprache der Computer haben sie ihre Authentizität und Unmittelbarkeit eingebüßt... Es wird offensichtlich, woraus die Bilder der heutigen Zeit in Wirklichkeit bestehen: hieroglyphisch anmutende Zeichencodes, beruhend auf Systemen.
Text: Dr. Peter v. Brinkemper

"Perceptions"

Ein Film zum Projekt „Art Drinks in the City„
Köln, Art Cologne 2004







Die unter dem Objekt liegende Ebene transportieren

Moderne Architektur fasziniert uns - wohnen wollen wir in einer Altbauwohnung. Chancen der Globalisierung nehmen wir ungefragt an - ihre Herausforderungen beant-worten wir mit dem Ruf nach mehr Sozialstaat. Stille Freude verschafft dem Ästheten eine Schwarzweißfotografie von Henri Cartier-Bresson. Und wie sehr langweilt Andrej Barov das alles, den Münchner Fotokünstler, der sich vor Jahren von seiner Hasselblad-Kamera verabschiedet hat und endgültig der digitalen Fotografie zuwandte. "Wir leben im 21. Jahrhundert", sagt er, "also müssen wir uns auch mit den Technologien dieser Zeit auseinandersetzen."

Irgendwann gab dem 1958 in Leningrad geborenen Künstler die konventionelle Fotografie nichts mehr. Gleich einem Maler machte er sich Gedanken über Farbe; der Wissenschaftler in ihm begann zu analysieren. Wenn man Andrej Barov begegnet, ist man nach kurzer Zeit beeindruckt von seiner Klarheit. Er hat Visionen, versteht zu begeistern, einzunehmen. Jeder Satz, mit dem er seine Arbeit beschreibt, zeugt von Ernsthaftigkeit. Und so abstrakt seine Fotografien - es sind Fotografien! - auf den ersten Blick auch wirken: lässt man sich auf sie ein, berührt einen ihre Schönheit, faszinieren die Farben, die Emotionalität.

Andrej Barov zeigt uns Arbeiten aus der Serie "Durstlöscher" und sagt: "Konkreter geht es nicht, das Foto von einer Flasche." Er breitet mehrere Abzüge der Serie vor uns aus. Sofort erkennen wir die Produkte einer Bremer Brauerei oder eines amerikanischen Softdrinkherstellers, der seine Limo in rotweiß etikettierte Flaschen abfüllt. Das Ganze - laienhaft gesprochen: dies auseinander Nehmen und neu Zusammenfügen digitalen Bildmaterials - hat Barov nicht nur mit Flaschen gemacht, sondern auch mit den Gesichtern von Prominenten ("Stardust") oder mit Parfumflakons ("Colors Of Fragrance"). Meisterwerke der Kunstgeschichte zerlegte er pedantisch genau in ihre Farbbestandteile, so dass eine Art Mosaik daraus entstand, das uns in die Lage versetzt, nicht nur Künstler wie van Gogh oder Yves Klein wieder zu erkennen, sondern sogar deren Botschaft, jene unter dem Objekt liegende Ebene zu transportieren ("256").

Kritisch setzt sich Andrej Barov mit unserer Technikfixierung auseinander, zeigt Manipulationsmöglichkeiten auf und erklärt den Einfluss von Farbe auf unser Unterbewusstes. Aber nie kommt ihm dabei der Sinn für Humor abhanden, und sein Projekt "Digital Album" beweist aufs Schönste, dass Abstraktion, Ästhetik und Sinnlichkeit einander nicht ausschließen: Die Daten, die der Computer braucht, um ein Bild für uns sichtbar zu machen, legt er auf bearbeitete Fotos von Stadtansichten. Schiere Poesie!

Bei der diesjährigen Photokina präsentiert die Firma Kodak Andrej Barov als Fotografen des Jahres an ihrem Stand. Ausstellungen von ihm sind derzeit in Frankfurt am Main und in Düsseldorf zu sehen. Und nächstes Jahr im Herbst entsteht über dem Lichthof des Museums für Abgüsse Klassischer Bildwerke das größte Dia der Welt mit einer Arbeit aus "256". Gewiss ändert es sich bis dahin, dass der Künstler nur einer interessierten Öffentlichkeit bekannt ist, auch wenn viele seine Titelbilder für Stern, Focus oder Spiegel kennen.
Matthias Kuhn



Kodak präsentiert Andrej Barov auf der photokina 2004
am Kodak Stand in Halle 4
vom 28. September bis 3. Oktober
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (80 seiten) in zwei sprachen (deutsch & englisch)

Ausstelung "Perceptions"








Andrej Barov

"Digital Album"

Eröffnung der Ausstellung:

Freitag, 10. September 2004, 19:00 - 21:00 Uhr

Ausstellungsdauer: 10.09.04 - 17.11.04

Öffnungszeiten der Galerie:

Montag bis Freitag 10:00 - 18:30 Uhr

Galerie Wild
Galerie Leitung: Eva Maria Wild
Kirchnerstrasse 2/1. Stock (Ecke Kaiserstrasse, gegenüber Hotel Frankfurter Hof)
60311 Frankfurt am Main
Parkhaus: Bethmannstrasse
U-Bahn: „Willi-Brandt-Platz“; „Hauptwache“


Telefon +49 (0)69 29 68 33

Email: mail@galerie-wild.de
www.galerie-wild.de




Michelangelo Antonioni "Beruf: Reporter"

Andrej Barov

"My favourite films"

virtuelle Malerei
3-D-Animation-Stills auf Leinwand, lackiert

Eröffnung der Ausstellung:

Freitag, 10. September 2004, 18:00 - 21:00 Uhr

Ausstellungsdauer: 10.09.04 - 02.11.04

Teilnahme an der Internationalen Photoszene/ Köln 2004

Sonderöffnungszeiten:

Freitag, 01.10.04, 16:00 - 22:00 Uhr
Samstag, 02.10.04, 15:00 - 21:00 Uhr
Sonntag, 03.10.04, 11:00 - 13:00 Uhr

Öffnungszeiten der Galerie:

Dienstag 15:00 - 19:30
Donnerstag 15:00 - 19:30 Uhr
Mittwoch 16:30 - 19:30 Uhr
Samstag 11:00 - 16:00 Uhr

Galerie Benninger
Moltkestraße 99

50674 Köln

Telefon (0221) 952 21 98
Telefax (0221) 51 47 21

Email: benninger@galerie-benninger.de
www.galerie-benninger.de




Arebit an neuem Projekt / in Arbeit





Rekordstatistik: März bis Juni - 64.000 Besucher







Ausstellung mit Andrej Barov
"Digital Album" vom 07. bis 11.07.2004


ARTforum Wiesbaden,
Rheinstraße 20, 65185 Wiesbaden
Galerie Wild Frankfurt,
Kirchnerstraße 2 / Kaiserplatz,
D-60311 Frankfurt
Tel. +49 (0) 69 / 29 68 33,
Fax +49 (0) 69 / 29 68 39,
www.galerie-wild.de


ARTforum Wiesbaden 2004

first international corporateART fair

08. - 11.07.2004

in den Rhein-Main-Hallen Wiesbaden

Rheinstraße 20. 0-65185 Wiesbaden

Telefon: +49 - 611 - 144 ­ 0


Öffnungszeiten [Öffentlichkeit] 09. - 11.07.2004 12-21 Uhr

info@artforum-wiesbaden.de

www.artforum-wiesbaden.de


Veranstalter KunstWerk GmbH
Berliner Straße 275,
0-65205 Wiesbaden
Telefon +49 - 611 - 205 211 - 6




Liebe Freunde der Galerie,

zur Vernissage am Samstag, 1906.04, ab 20 Uhr zum Mittsommernachtsfest mit Andrej Barov und der Ausstellung "Wahrnehmungen" lade ich herzlich ein.

Im Zentrum der Ausstellung steht Barovs Zyklus "My favourite films". Darin überschreitet er die Grenze zwischen Malerei und digitaler Fotografie. Dabei ist das Malerische keine Frage des Auftragens von Farbe, sondern der intuitiven Auswahl von Filmstills und der Verfremdung durch aufwendige 3D-Animation.

Tod in Venedig, 2004, Digitalprint auf Leinwand lackiert, 120 x 170 cm, Aufl. 5
Edward II, 2004, Digitalprint auf Leinwand lackiert, 120 x 170 cm, Aufl. 5

Außerdem werden Werke aus der Reihe "Durstlöscher" ausgestellt: Strichcode-Bilder zeigen die Farbessenzen von Markengetränken, stellvertretend für all jene Produkte und Eindrücke, die täglich an uns vorüber ziehen.

Becks, 2001 und 2003, C-Print, Diasec, 100 x 140 cm, Aufl. 5

Die Auswahl der Filme, die die Motive für seine digitale Malerei liefern, ist auch Ergebnis seiner künstlerischen Biografie: Andrej Barov war in Rußland zuletzt in der Filmindustrie tätig. Der in Rußland geborene Andrej Barov ist ein international renommierter Künstler, dessen Werke regelmäßig bei Ausstellungen in Deutschland und Europa zu sehen sind und bereits ausgewählte Preise gewonnen haben.

Zur Mittsommernacht veranstalten die Galerien Andrea Brenner, Clara Maria Sels, Storms und die Afrika-Galerie Simonis wieder ein gemeinsames Hoffest in der Poststraße. Wie immer verwöhnt Sie Catherine kulinarisch mit französischen Weinen und Spezialitäten.

Meine Ausstellungsdauer und Öffnungszeiten sind:

22. Juni- 30. September 2004
Im August ist die Galerie geschlossen.
Di-Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 12-16 Uhr

Herzliche Grüße
Andrea Brenner

---
galerie andrea brenner
Dr. Andrea Brenner
Poststraße 3
D 40213 Düsseldorf
Tel 0211-863 9 868
Fax 0211-863 9 869
mobil 0172-2044474
andrea@galerie-brenner.de
www.galerie-brenner.de







Andrej Barov
„Wahrnehmungen“
Ausstellung vom 19. Juni bis 19. September 2004
Vernissage am Samstag, 19. Juni, ab 20 Uhr
zum „Mittsommernachtsfest“
Der Künstler ist anwesend.

Öffnungszeiten
Di ­ Fr 11-18 Uhr
Sa 12-16 Uhr

Zur Mittsommernacht veranstalten die Galerien Andrea Brenner, Clara Maria Sels, Storms und die Afrika-Galerie Simonis in der Poststraße 3 wieder ein gemeinsames Hoffest, zu dem wir herzlich einladen.

galerie andrea brenner
Dr. Andrea Brenner
Poststraße 3
D 40213 Düsseldorf
Tel 0211 - 863 9 868
Fax 0211 - 863 9 869
andrea@galerie-brenner.de
www.galerie-brenner.de



Arebit an neuem Projekt / in Arbeit





Rekordstatistik: März/April - 35.000 Besucher



Publikation Project von Andrej Barov
"Colors of Fragrance" in
Süddeutsche Zeitung - Magazin No.12 vom 19.03.2004






kommunale galerie



Ausstellung FFA 2004
Fördergemeinschaft Fotografische Ausbildung e.V.

1. April 2004 - 30. April 2004
Kommunale Galerie

Neues Rathaus, 1. Etage
geöffnet Montag bis Freitag
während der Dienstzeit

kulturamt bielefeld



FFA Symposium



Die 21. FFA Jahresveranstaltung am

27. - 28. März 2004,
Neues Rathaus,
Niederwall 23, Bielefeld

steht unter dem Titel:

Mobilität - Ausländische Fotografen in Deutschland - deutsche Fotografen im Ausland

Zu diesem Thema hat die FFA Kollegen nach Bielefeld eingeladen, die zu sehr unterschiedlichen Arbeitsgebieten referieren werden.

15.00 Uhr

Andrej Barov, München
Künstler
www.barov.de





EINLADUNG ZUR VERNISSAGE

für Sie und Ihre Freunde
Am Donnerstag, den 18. März 2004 ab 18.30 Uhr bei
DigitalART, Carl-Zeiss-Str. 8 in Rödermark.

„Digitalisierte Welten“ von Andrej Barov

Der russische Fotokünstler zeigt mit seinen virtuellen Fotografien der „Wüstlinge”-Serie seltsam anmutende Gewächse in einem scheinbar realen Umfeld. Barov erzeugte die Kreaturen aus digitalisierten Ver-satzstücken von Pflanzen am Computer und sieht sie als Synonyme menschlicher Charaktereigenschaften.
In der Bilderserie „Durstlöscher“ thematisiert der Künstler die Emotio-nalität von Farbcodes, wie sie in der Werbewelt eingesetzt werden. Er offenbart, dass die globale Bilderwelt zunehmend von Marken geprägt wird. „Raumdefinitionen” hingegen sind als eine Bildergeschichte des 20. Jahrhunderts anzusehen: Bei dem zehnteiligen 3D-Zyklus steht jedes Bild für ein Jahrzehnt und zeigt den Wandel des Wohnraums. Für seine jüngste Bilderserie “My Favourite Films” interpretiert das russische Multitalent Schlüsselszenen bekannter Kinofilme. Mittels der 3D Animationsprogramme Cinema 4D und BodyPaint 3D verwandelt Barov die Szenen wieder in eine dreidimensionale und neue virtuelle Realität mit malerischer Wirkung.
Andrej Barov wurde 1958 in St. Petersburg geboren und studierte Film, Theater und Musik, bevor er an der Neuen Akademie der Schönen Künste lehrte. Ab 1989 für den SWR und das Theater tätig, wandte er sich 1997 der digitalen Kunst zu. Es folgten Installationen wie der Thomas Gottschalk-Garten sowie zahlreiche internationale Ausstellungen.

„Digitalisierte Welten“ von Andrej Barov
Der Künstler ist anwesend
Ausstellungsdauer: 19.03.2004 ­ 26.05.2004

Einladung hier zum download: Barov Einladung
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